• Sa, 11.08.18

 

Tierpark

 

Zusammen mit unserer Lehrerin Frau Titz besuchten vier Schüler/innen von uns den Tierpark in Berlin. Dank unserer Presseausweise hatten wir freien Eintritt, was wir schon mal richtig gut fanden. Direkt am Eingang stand schon ein kleiner Bus, mit dem die Besucher eine kostenlose Führung durch den Tierpark machen können. Bereiche wie das Aquarium kann der Bus nicht befahren. Wer sich diese Bereiche anschauen möchte, kann an der nächsten Haltestelle aussteigen, muss jedoch dann zu Fußweiter gehen. Insgesamt hat der Tierpark eine Fläche von 2 Hektar, die mit sehr viel Grünflächen ausgestaltet ist. Um den gesamten Park anzusehen braucht man also viel Zeit und Ausdauer.

 

Zu der Fahrt mit dem Bus: Der Bus fuhr an großen Wiesen vorbei, auf denen viele gemischte Tierarten wie z.B. Flamingos und einige Huftiere standen. Leider waren viele Gehege so zugewachsen, dass man nicht jedes Tier sehen konnte. Eine Rundfahrt mit dem Bus dauert ungefähr 20 Minuten. Da wir nun noch viel Zeit hatten und nicht jedes Tier sehen konnten, hatten wir beschlossen, noch einmal eine Runde zu Fußdurch den Park zu gehen. Wieder vorbei an den großen Wiesen, wo unter anderem die Büffel zu sehen waren, kamen wir zu den Malaien- & Eisbären. Die Gehege waren ziemlich großund schön eingerichtet. So war es auch bei den Robben, Pinguinen und Co. Bei den Kängurus konnte man sogar ins Gehege hineingehen!

 

Etwas länger hielten wir uns bei dem Gehege der Kapuzineräffchen auf. Die Affen waren so niedlich, dass wir dort gar nicht mehr weg wollten. Sie kamen ganz nah ans Gitter. Jedoch wollten wir auch den Rest des Parks sehen und gingen weiter bis zum Gehege der Pinguine und noch weiter an dem der faszinierenden Hirsche vorbei. Dann legten wir eine kleine Pause an einem Johannisbeerstrauch ein, an dem Frau Titz Gefallen gefunden hatte.

 

Fast zum Schluss kamen wir ins Raubtierhaus. Dort sind uns die besonders kleinen Außen- wie auch Innengehege aufgefallen. Außerdem war ein ganz unangenehmer Geruch im Haus. Dieser kam von einem leeren Gehege, in dem das Wasser total verschmutzt war. Vermutlich war die Pumpe kaputt. Im Raubtierhaus waren auch vier kleine niedliche Tigerbabys zu sehen. Sie spielten miteinander und auch mit ihrer Mama. Das war so süß, dass wir auch hier gerne länger Halt gemacht hätten. Allerdings hielt uns der Geruch davon ab.

 

negativ positiv
Tierpark Tierpark
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Allgemein gab es eine Vielfalt an Tieren, die im ganzen Park zu sehen waren. Im Raubtierhaus befand sich auch das Tropenhaus; dort konnte man eine Menge Vogelarten und auch Fledermäuse betrachten. Wir fanden, dass das Tropenhaus zwar schön eingerichtet war, allerdings waren auch hier die Gewässer verschmutzt.

 

Raus aus dem Raubtierhaus, an den Geparden und Leoparden vorbei, kamen wir zu den Elefanten. Diese hatten ein wirklich großes Gehege. Nach einer kleinen Pause am Elefantengehege machten wir uns auf die Suche nach dem Aquarium. Nachdem wir es auch nach langem Suchen nicht gefunden hatten, kauften wir uns erstmal ein Eis im Café. Daraufhin wollten wir in Richtung des Krokodilhauses gehen, als wir merkten, dass das Aquarium im Cafégewesen war. Doch es war sehr unauffällig: Dort standen nur ein paar kleine Aquarien mit ein paar Fischen herum. Keiner von uns ahnte, dass das schon das Aquarium gewesen sein sollte.

 

Im Krokodilhaus war es dann ähnlich wie im Tropenhaus. Die Gewässer waren trübe und Müll schwamm dort rum. Kein schöner Anblick. Nachdem wir dort raus sind, gingen wir am Garten des Schlosses vorbei. Der Garten war sehr schön, viele Blumen und gut gepflegt. Schwäne und andere Vögel liefen dort herum und das Schloss selber war ebenfalls sehr toll. Nach ungefähr 3 Stunden Fußmarsch durch den gesamten Park und daraus folgenden schmerzenden Füßen suchten wir letztendlich den Ausgang und trafen uns mit dem Rest der Truppe.

 

Eine Rundfahrt mit dem Bus ist zwar sehr bequem, doch wer wirklich alles sehen möchte sollte lieber den ganzen Park zu Fuß bewundern.

 

Fazit:

Der Besuch des Tierparks hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir würden uns nur wünschen, dass die Raubtiere mehr Platz hätten und die Gewässer im Tropen- sowie im Krokodilhaus mal gereinigt würden.

 

Janina und Yannick