• Sa, 11.08.18

 

Körperwelten

 

 

Dr. Gunther von Hagens hat im Jahre 1977 die Plastintaion erfunden und seit dem immer weiter entwickelt. Durch seine Idee und Dr. Angelina Whalleys Einordnung der verschiedenen Themen im Museum und der Aufsicht der Ausstellung, wurde das Museum Körperwelten am 18.02.2015 in Berlin, auf dem Alexanderplatz unter dem Fernsehturm eröffnet. In dem Museum wurden 200 Teilkörper- und 20 Ganzkörperplastinate ausgestellt. Sie sollen zeigen, was für einen eindrucksvollen und komplexen Körper wir doch haben. Einmal durch die 1200 m² große Ausstellung zu laufen dauert ungefähr eine Stunde.

 

Außerdem ist Körperwelten das erste Museum, in dem Körper von echten Menschen ausgestellt und so dargestellt wurden, als würden sie eine Tätigkeit machen z.B. Skaten, Bogenschießen oder eine Hebefigur machen. Diese Personen haben sich freiwillig dafür gemeldet und wurden genau darüber informiert, was man, nach ihrem natürlichen Tod, mit ihren Körpern machen würde. In dieser Ausstellung wird der Körper des Menschen anhand der Präparate ausführlich erklärt. Dazu werden auch verschiedene Krankheiten gezeigt und erklärt. Man kann entweder über einen Audio-Guide Informationen bekommen, sich die Schilder an vielen Präparaten durchlesen oder mit einem Katalog, der alles erklärt, durch die Ausstellung laufen. Außer der Ganz- und Teilkörperplastinate kann man noch Embryos in ihren Entwicklungsstufen und unsere ganzen Organe sehen.

 

 

Meinung:

Zuerst fanden wir drei es interessant zu sehen, wie die Menschen präpariert wurden. Dann jedoch, je mehr Einblicke wir in den menschlichen Körper bekommen haben, wurde uns immer unwohler und wir wollten nur noch heraus aus dem Museum. Deswegen sind wir auch nicht durch die gesamte Ausstellung gegangen, sondern haben unsere Tour nach gut einer halben Stunde abgebrochen. Zudem wurde uns immer bewusster, dass die Menschen, die dort ausgestellt wurden, tatsächlich mal gelebt haben – und dann wollten wir ehrlich nur noch raus da.

 

 

Fazit:

Das Museum an sich ist eine interessante Sache, weil man viel über den menschlichen Körper erfahren kann. Aber es ist nicht für jeden etwas. Für die, die den Gedanken aushalten können, dass dort Menschen gezeigt werden, die mal gelebt haben, können wir das Museum nur empfehlen.

 

 

Laura P., Janina H., Alina H.