• So, 01.12.13

 

Eine Reise nach Berlin.


Preisverleihung im Bundeskanzleramt.

 

KSN 22-NationaleInitiativePrintmedien

 

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Die Teilnahme am Wettbewerb hat viel Vorbereitungszeit benötigt. Wir waren zuerst im Zeitungsmuseum in Aachen. Dort entdeckten wir manipulierte Bilder. So kamen wir auf die Idee, selbst Szenen zu stellen. Diese sollten, je nach dem wie man guckt, Unterschiedliches aussagen.

Das Zeitungsmuseum ist in 5 Räume unterteilt.

 

Raum 1

 

2013NationaleZeitungsmuseum1-01

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Der  Nachrichtenüberblick

In Raum 1 geht es um die Deutsche Presse Agentur. Besonders auffallend ist der große Bildschirm an einer Wand. Er spielte unterschiedliche Szenen aus verschiedenen Epochen, die sich wiederholten. Es gab einen weiteren kleinen Monitor, der fast jede Minute eine neue Nachricht einreichte. Diese Themen stehen, so wie uns erklärt wurde, einen Tag danach auch in der Zeitung. Aber man sieht nur die Titel, die von der Presseagentur ausgesucht werden.

Dann gab es noch einen Bericht über Paul Julius Reuter. Er ist der Mann, der den Postdienst verbesserte mit seiner genialen Idee, Brieftauben zu senden um das Telegrafenfunkloch zu umgehen. Herr Reuter ist auch der Erfinder des Telegrafierens. Paul Julius Reuter hat die Agentur Reuter in Aachen gegründet. Um 1816 wurde Julius Reuter geboren und starb 1899. Er war mit diesem Einfall seiner Konkurrenz weit voraus.

In diesem Raum gab es in einer Vitrine ein altes Telefon, einen alten Fotoapparat und eine Schreibmaschine. Außerdem gab es auch noch zwei kleine Monitore die man nach Größe einstellen konnte. Das lag daran, dass das Zeitungsmuseum ein barrierefreies Museum ist. Es ist extra für Behinderte gedacht, damit Leute im Rollstuhl es sich in der angemessenen Höhe einstellen können.

Mdjid, Daniel, Condor, Deyvid, Mark, Katharina, Kristina

 

 

Raum 2

 

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Die Massen der Medien

Im zweiten Raum des Aachener Zeitungsmuseum befanden sich verschiedene Geschichten. Die Geschichten setzten sich mit dem Thema Krieg und Nachrichten auseinander. Man konnte bei dem ältesten Radio Musik und Nachrichten auf verschiedene Sprachen hören. Im Jahre 105 erfanden die Chinesen das Papier und im Jahre 1605 erstellte man die erste Zeitung. 1445 war die Erfindung des Buchdrucks. Man sah Berichte, die zum Thema „Die Massen der Medien“ gehörten. Man sah Magazine, die 1905 erstellt wurden. Dort waren auch Monitore in denen man Bilder aus dem 19. Jahrhundert sah. Anschließend sah man ein Baum der auf der Wand gezeichnet war. In den Zeitungen und Magazinen von früher sah man die lateinische Schrift, die 600 vor Christus erstellt und bekannt wurde. Man sah und hörte Berichte der DDR. 1799 gab es die erste Papiermaschine. Fotopapier gab es im Jahre 1841. 1857 gab es das erste Toilettenpapier. Comics gab es im Jahre 1930. Man konnte auch andere Stichwörter und Ereignisse lesen, wie zum Beispiel Magazine und ähnliches. RTL war der erste Sender. Der erste Sender war in Luxemburg. Im Raum 2 sah man das erste Radio, das 1923 gebaut wurde.

 

Die Massen der Medien ( STAMMBAUM )

105 - Die Chinesen erfinden das Papier

900 - Papier aus Bambus, Hanf, Rinde und Lupen

14 Jahrhundert - Handgeschriebene Bücher

1445 - Erfindung des Buchdrucks

1605 - Erste Zeitung

1799 - Erste Papiermaschine

1841 - Fotopapier

1857 - Toilettenpapier

1930 - Comics

1931 - Tampons

1950 - Magazine

20 Jahrhundert - Cafe to go!

2003 - 500.000 Harry Potter Bücher!

 

Alex, Alina H., Rifat, Senem, Alina Z.

 

 

Raum 3

 

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Schriftarten und Zeitungen aus aller Welt

Im Zeitungsmuseum Aachen erfährt man viel über die Schriftarten und Zeitungen aus aller Welt. So wird berichtet, dass die Ägypter als erstes die Schriftarten erfunden haben. Die Hieroglyphen wurden im Jahr 2750 vor Christus erfunden. Steinmenschen haben die Höhlenmalereien erfunden – ungefähr 3000 Jahren vor Christus.

Ca. 600 vor Christus wurde die lateinische Schriftart entwickelt. In der Neuzeit um 1975 wurde die Pixel-Schriftart für Bildschirme erfunden. Emoticons (Smiley) wurden um  2000 erfunden. In der Ausstellung waren kurze Videos anzusehen, die  über ägyptische Zeitungen bis zu Zeitungen aus der Kriegszeit handelten.

Auf einer Digitalen Wand waren alle Kontinente zu sehen, die man nur anklicken musste um zu sehen, welche Zeitung das Land anbietet. Ob Bildzeitung oder Tageszeitung in verschiedenen Sprachen, es war ein bunter Mix. Zum Beispiel hat Australien die älteste Zeitung aus dem Jahr 1831und die Auflagenstärkste Zeitung Japans gab es im Jahr 1888.

Tony, Yannick, Maik, Remus, Janina

 

 

Raum 4

 

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Was  ist Zensur?

Das Thema Zensur beginnt mit den ersten Medien. Denn auch schon damals wollten Menschen Sachen geheim halten oder besser darstellen als es ist! Zensur im allgemeinen ist, wenn die Wahrheit bewusst verändert wird in Berichten oder Dinge zu veröffentlichen verboten werden.

Doch Zensur ist nicht nur schlecht. Manchmal ist es besser etwas zu verändern, zum Beispiel im Fernsehen, wenn bestimmte Sachen nicht altersgemäß sind. Doch in anderen Ländern ist die Zensur stärker als in Deutschland. D.h., das was hier in Deutschland zum Beispiel ab 16 freigegeben ist, ist zum Beispiel in den USA erst ab 18 freigegeben.

 

Was ist der Pressekodex?

Der Presse Kodex ist dafür da, um die Wahrheit für den Leser bzw. für den Mediennutzer zu bewahren.

Kodex

Bedeutung

Du sollst nicht lügen!

Sagt aus, dass man bei seinen Artikeln, bzw. seinen Berichten bei der Wahrheit bleiben soll!

Du sollst sorgfältig und fair recherchieren!

Man soll sorgfältig arbeiten, und genau recherchieren!

Du sollst deine Fehler richtig stellen!

Dieser Kodex sagt, dass, wenn man etwas falsch gemacht hat, auch öffentlich dazu stehen soll!

Du sollst nicht (heimlich) werben!

Keine Schleich-Werbung! Damit meint man, dass man nicht heimlich für etwas wirbt!

Du sollst zwischen Verdacht und Schuldbeweis unterscheiden!

Dieser Kodex besagt, dass  man in seinem Bericht nicht vorzeitig sagen soll, dass jemand etwas getan hat, ohne dass die Schuld per Gericht bewiesen ist!

Du sollst keine Tätigkeit ausüben, die dich unglaubwürdig macht!

Diese Kodex Seite sagt aus, dass man nichts tun soll, was einen so dastehen lässt, als hätte man gelogen!

Du sollst vertrauen nicht missbrauchen!

Wenn jemand dir (etwas) anvertraut, darfst du es nicht einfach weiter sagen/schreiben!

Du sollst Gewalt nur angemessen darstellen!

Man soll Gewaltszenen nicht schlimmer darstellen als sie eh schon sind, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen!

Du sollst nicht diskriminieren und verletzen!

Dies besagt, dass man in seinen Berichten nichts Diskriminierendes oder Beleidigendes schreiben bzw. sagen soll.

Du sollst Privatsphäre achten!

Dieser Kodex bedeutet, dass man keine privaten Fotos, Videos usw. von anderen veröffentlichen soll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Saskia B., Nino, Jessica, Dominik, Laura, Anna


Raum 5

 

Internet ersetzt die Zeitung

Im Raum fünf ging es um Strom. Ohne Strom gibt es kein Internet, kein Fernsehen, kein Frühstücksei. Es wurde in mehreren Bildern dargestellt, wie es ohne Strom war. Im ersten Kasten wurden zwei Tassen, Besteck und eine Zeitung dargestellt, die viele Menschen beim Frühstück lesen.

Im zweiten Kasten haben wir die Erkenntnis herausgenommen, dass man in der Steinzeit Botschaften in Steine gemeißelt hat. In der heutigen Zeit ist es eine Festplatte, die mehr Speicher hat.

Im dritten Bild hat man gesehen, dass es einen Stromkasten gab, der aber nicht angeschlossen war.

Das letzte Bild hat uns gezeigt, dass die Zeitung durch das Internet ersetzt wurde.

Aber das war nicht alles, was man im Raum fünf sah. Man hat auch z.B. ein großes Ei gesehen, wo man sich rein setzen und sich einen Film anschauen konnte. In diesem Film konnte man die Entwicklung des Internets sehen und wie ein Gehirn eines Menschen  immer größer wurde. Immer mehr Technologie kam dazu und das Internet entstand.

Im Raum 5 wurde mit den ganzen Bildern usw. dargestellt, dass die Zeitung immer mehr durch das Internet ersetzt wird. Es kann unendlich viel mehr Informationen abrufbar machen, als eine Zeitung. Der Raum stellt die Frage, ob wir diese Entwicklung wollen.

David, Hediye, Saskia S, Michael

 

 

2013NationaleBeitrag01 Das ist unser Beitrag!!!

 

 

Wir hatten nicht so viel Hoffnung, dass wir etwas gewinnen. Aber die Idee war wohl sehr gut. Und so bekamen wir die Nachricht, dass wir unter den ersten 4 sind!

Mit dem Gewinn war auch eine Reise für Drei von uns nach Erfurt kurz vor den Sommerferien verbunden. Dort sollten sie bei der Thüringer Allgemeinen die anderen Gewinner treffen und eine eigene Zeitung herstellen.

 

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In Erfurt wartetet extrem viel Arbeit auf uns. Morgens ging es früh los und abends waren vor Mitternacht nicht im Bett. Wir mussten uns wahnsinnig anstrengen!

 

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Die Druckerei war sehr beeindruckend.

 

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Wir besuchten die Hubschrauberstaffel der Thüringer Polizei. Sogar reinsetzen durften wir uns in die Hubschrauber!


 

Nach den Sommerferien ging es dann für die gesamte 9b nach Berlin zur zweitägigen Preisverleihung. Am ersten Tag durften wir uns das Filmmuseum ansehen und hatten ein tolles gemeinsames Abendessen mit massenweise Pasta und Pizza.

Am zweiten Tag fand im Bundeskanzleramt die eigentliche Preisverleihung statt. Anschließend durften wir noch das Bundeskanzleramt besichtigen.

 

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Das Bundeskanzleramt war sehr Beeindruckend. Hier kommt nicht jeder "einfach so" rein, sondern man muss durch eine Sicherheitskontrolle. Innen drin scheint es sehr viel größer als es von außen aussieht.

Shary Reeves führte sehr witzig durch die Preisverleihung.

Und wir waren sehr stolz, dass wir dort stehen durften!!!

 

 

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Bei der anschließenden Führung durch das Bundeskanzleramt sahen wir sogar Frau Merkel, wie sie in den Kanzlergärten mit dem Hubschrauber landete.

 


Wow! Es war Wahnsinn!!!