• So, 01.12.13

 

Die KogelStreetNews sind mit dabei!

 

Ausgezeichnet wurden wir für die "Geschichte eines Knopfes".

Die Preisverleihung fand am 29.04.2014 im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales in Düsseldorf statt.

 


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Gewinner des Wettbewerbs "Aktiv für Demokratie und Toleranz" 2013 stehen fest / 42 Vereine und Initiativen erhalten Preisgeld.

Zum dreizehnten Mal in Folge hat das Bündniss für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) im Jahr 2013 den Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" ausgeschrieben. In diesem Jahr sind 152 Vereine und Initiativen dem Aufruf gefolgt und haben eine Bewerbung eingereicht. 42 wurden ausgewählt und mit einem Preisgeld zwischen 2.000,- € und 5.000,- € prämiert.

In diesem Jahr gehen die Preisgelder u.a. an Projekte, die sich mit den Phänomenen und zivilgesellschaftlichen Handlungsformen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit besonders im ländlichen Raum beschäftigen. Des weiteren wurden Projekte zur Förderung von Integration, insbesondere mit der Ausrichtung auf aktive Beteiligung der Aufnahmegesellschaft sowie Maßnahmen zur Gewaltprävention und Stärkung von Zivilcourage ausgezeichnet.

Die Auszeichnung der Preisträger findet im Frühjahr 2014 in bundesweit fünf Preisverleihungsveranstaltungen statt. Termine und Orte für die Preisverleihungen findet man ab Januar 2014 auf der Homepage des Bündnisses für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (www.buendnis-toleranz.de). Die Preisträger werden im Vorfeld der Preisverleihungen bekannt gegeben.

Ziel des Wettbewerbes "Aktiv für Demokratie und Toleranz" ist es, zivilgesellschaftliches Engagement in Deutschland sichtbar zu machen. Unter dem Motto "das Rad muss nicht immer neu erfunden werden" werden in der Praxis bewährte, gut nachahmbare Projekte, die bereits eine gewisse Verstetigung vorweisen können, identifiziert, um sie als Beispiel guter Praxis für Engagierte andernorts nutzbar zu machen. Seit Bestehen des Wettbewerbs im Jahre 2001 haben sich 4340 Projekte beworben. Insgesamt 961 wurden mit Preisen ausgezeichnet. An dem Wettbewerb können sich ehrenamtliche Zusammenschlüsse (Initiativen, Bündnissen) mit mehreren Personen, Einzelpersonen, Vereine, aber auch Verbände beteiligen.

Am 23. Mai 2000 gründeten die Bundesministerien des Innern und der Justiz das Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT). Seit 2011 ist die Geschäftsstelle des BfDT Teil der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.

 


 

Düsseldorf, 29.04.2014

 

 

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Bilder von der Preisverleihung

im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales

 

 

 

Die Preisverleihung

Im Anschluss, um 17 Uhr, fing die Preisverleihung an. Teil nahmen neben dem Minister Guntram Schneider auch Herr Dr. Rosenthal, Leiter der Geschäftsstelle des BfDT, Herr Monz, Leiter des Bereichs Migration im DGB Bildungswerk e. V. und Mitglied im Beirat des BfDT und natürlich die Preisträger/-innen. Gekommen waren auch viele Zuschauer - so auch die komplette 9b!

Herr Dr. Gregor Rosenthal, wie auch der Minister Guntram Schneider, begannen die Preisverleihung mit einer Begrüßung und Vorstellung ihrer Aktivitäten.

Das erste Projekt, „Deutsch lernen“ von Dörte Fritsch, wurde vom Minister Guntram Schneider ausgezeichnet. Danach wurde das Projekt „Zukunft braucht Erinnerung“ vom Fußball Verein FC Borussia Dröschede e.V. aus Iserlohn von Herrn Leo Monz ausgezeichnet. Dann gab es ein Musikalisches Intermezzo von dem Chor des Hauses.

Nach der kleinen musikalischen Pause, wurde unser Projekt „Geschichte eines Knopfes“ von Herrn Leo Monz ausgezeichnet. Die Auszeichnugnen nahmen Maik Ziebuhr und Claudia Titz entgegen. Der Moderator Rahman Satti fragte die beiden einiges zur Entstehung des Films. Dann bekamen sie die Urkunde überreicht. Die Auszeichnugn ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 € verbunden.

Anschließend wurden das Projekt Jugendinitiative „Fit in Fair Play“ von dem Malteser Hilfsdienst Köln e.V. Köln, das Projekt „Aktion Noteingang“ der Netzwerk Gewaltprävention und Konfliktregelung Münster und das Projekt „Barrierefreier – Integrativer – Sport“  vom TV Schiefbahn von Herrn Leo Monz und auch vom Minister Schneider ausgezeichnet.

Im Anschluss an die Preisverleihungen gab es nochmal ein kleines Musikalisches Intermezzo vom Chor des Hauses. Danach wurden noch Pressefotos gemacht. Zum Ende der Veranstaltung, gegen 19 Uhr, gab es noch einen kleinen Imbiss und die Möglichkeit, sich mit den anderen dort auszutauschen.

Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese Auszeichnung erhalten haben.

Janina & Alina

 

 


 

 

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Wie arbeiten Regierung und Parlament?

Ein Teil der Klasse hat zuvor den Landtag besichtigt.

Der andere Teil bekam eine Führung durch das Ministerium.

 

 

Landtag

Im Rahmen unserer Fahrt zur Preisverleihung nach Düsseldorf haben wir auch den Landtag besucht. Um in das runde Landtagsgebäude zu gelangen, muss man erst einmal durch die Sicherheitskontrolle.


Ein Mitarbeiter des Landtags nahm uns dann in einem kleinen Hörsal in Empfang und erzählte uns zunächst etwas über unser Bundesland NRW und warum der Landtag in Düsseldorf liegt. Dabei lernten wir einiges, was wir zuvor gar nicht über unser Bundesland und den Landtag wussten. Wir erfuhren zum Beispiel, dass nach dem 2. Weltkrieg die Briten die Macht in NRW hatten. Und als eine neue Hauptstadt gesucht wurde, machten sie Düsseldorf zu dieser. Das lag wohl daran, dass Köln völlig zerstört war und im Ruhrgebiet die Unruhen sehr groß, da man dieser Industrieregion die die komplette Industrie entzogen hatte, damit Deutschland keine Waffen mehr bauen kann.

Im alten Landtag saßen die Abgeordneten alle wie in der Schule - also ordentlich hintereinander. Das war nicht besonders produktiv, denn so konnte man sich nicht richtig verständigen und anschauen. Heute, im neuen Landtag, sitzen sie im Halbkreis. So kann man sich gut anschauen und besser miteinander reden.

Wir erfuhren auch, das NRW damals die Fortgeschrittenste Bundesland. Es war zusammengesetzt worden aus den Teilen Rheinland und Westfalen.

Der Herr betonte und wiederholte einen Satz sehr oft und zwar den folgenden: „Wir Bürger bestimmen die Abgeordneten die im Landtag sitzen…“. Und damit hat er Recht, wenn wir nicht wählen gehen unterstützen wir die Parteien die wir eigentlich gar nicht wollen. Denn eine Partei kommt nur mit 5% in den Bundestag und wenn man nicht wählen geht kann die Partei die man unbedingt haben möchte mit vielleicht 4,9% scheitern.

Im Anschluss führte er uns auf die Tribüne des Plenarsaals, in dem die Abgeordneten sitzen und sprechen. Wir hörten, wieso die Abgeordneten da sitzen und über verschiedene Dinge diskutieren. Man hat versucht uns klar zu machen, dass wir als Volk die Abgeordneten wählen und dass jede Stimme zählt. Er betonte auch, dass jeder Abgeordneter die Interessen und Wünsche der Bürger vertritt.

Zuletzt wurden wir in die Cafeteria des Landtags eingeladen, in der Wasser, Apfelsaft und Kuchen auf uns warteten. Dort aßen und tranken wir anschließend gingen wir zurück zur Garderobe, holten unsere Sachen und gingen nach draußen.


Laura



 

 

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales

Frau Dreyer, die direkt mit dem Minister zusammenarbeitet, hat uns erklärt, was der Minister, Herr Guntram Schneider (SPD) und die restlichen (über) 300 Mitarbeiter machen. Im Ministerium gibt es viele Regeln. Zum Beispiel, das jede Abteilung eine eigene Farbe hat, mit der sie unterzeichnet. Der Minister z.B. hat die Farbe Rot, mit der nur er unterzeichnen darf. Direkt zur Seite stehen ihm zwei Sekretäre. Im Ministerium werden u.a. Gesetzentwürfe vorbereitet. Das ist sehr zeitintensiv. Bis ein Gesetz verabschiedet und rechtgültig ist, dauert es oft Jahre.

Im Ministerium sind viele Abgeordneten aus verschiedenen Parteien. Wenn die Amtszeit vorbei ist, werden nicht alle Abgeordneten arbeitslos, sondern sie rutschen oftmals in die Verwaltung.

Alle Ministerien, liegen in der Nähe vom Landtag. Das Polizeipräsidium liegt gegenüber von Ministerium. Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales hat als einziges einen eigenen Chor und einen Kindergarten.

Den Weg in die Politik erreichte Guntram Schneider über eine Gewerkschaft. Er war auf einer Volksschule und machte danach eine Ausbildung zum Werkzeugmacher. 2010 wurde Guntram Schneider Minister im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales. Man sieht an seiner Laufbahn, dass man nicht unbedingt Abitur machen muss, um in der Politik etwas zu erreichen!

Arijeta, Hediye, Rudi, Markus, Remus, Daniel

 

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