• Mo, 09.06.14

 

 

"Das geht?!" - Dialog zwischen Jugend und Politik


 

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22.05.2014


Zinkhütter Hof

 

 

 

 


 

 

Du möchtest zu „Das geht!“ kommen?

Sprich mit deiner Lehrerin oder deinem Lehrer über die Befreiung vom Unterricht!

Erfahren, was in deiner Stadt los ist?

Dann auf zu „Das geht!“ und mitdenken, mitreden, mitmischen.

 

„Das geht!“ ist eine Veranstaltung für Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren. Die Veranstaltung findet am 22.05.2014 im Zinkhütter Hof statt. Dort kann man sich informieren, wie und wo Mitmischen in der eigenen Gegend möglich ist.

Mit Politikern und Politikerinnen kann man ins Gespräch kommen und die eigene Meinung äußern.

Dazu stehen Workshops, Infos, Planspiele und Debatten zur Verfügung. Beim Markt der Möglichkeiten kann man sich treffen, sprechen und austauschen.

Aktive und Begeisterte stellen ihre Projekte und Initiativen vor. „Das geht!“ soll Ideen und Wege zur Einbindung von Jugendlichen erarbeitet werden, die anderen Städten als Vorbild dienen können.

Ein „Strukturierter Dialog ist ein Teil von „Das geht!“, weil es einen systematischen Dialog zwischen Jugendlichen und politischen Entscheidungsträger/innen ermöglicht.

So finden Jugendliche bei Erwachsenen in Institutionen, Politik und Verwaltung Gehör. Ein Dialog ist ein Zweigespräch, bei dem nicht nur einer spricht und der andere zuhört, sondern beide Seiten wechselseitig etwas zum Gelingen des Gesprächs beitragen. Strukturieren heißt, Dingen eine bestimmte Ordnung geben.

 

 


 

 

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Die Veranstaltung

Am 22.05.2014 gab es eine Veranstaltung namens „Das geht“. Dies fand am Zinkhütterhof statt. Die Veranstaltung diente sowohl dazu, die Bürgermeisterkandidaten besser kennenzulernen und seine eigene Meinung dort zu äußern, als auch deren Meinung wie sie Stolberg verändern wollen anzuhören. Um 8:30 Uhr war der Einlass, so wie die Begrüßung der Veranstaltung. Anschließend um 9:00 Uhr ging es dann zum Workshop, die man sich ausgesucht hatte. Alle Workshops gingen bis 11:30 Uhr. Danach war eine Snack-Pause die bis 13:00 Uhr ging. Anschließend präsentierten sich die ganzen Bürgermeisterkandidaten und man konnte anfangen zu diskutieren. Um 15:00 endete die ganze Veranstaltung.

 


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Der Einlass

An diesem Tag beschäftigten sich Schüler aus verschiedenen Schulen mit der „Das Geht“ Veranstaltung. Vor der Veranstaltung Versammelten sich sämtliche Schüler am Zinkhütterhof und warteten dort, bis die Tür geöffnet wurde. Als allererstes sollte man sich in einer Reihe aufstellen und dann dort anschließend seine Teilnahme unterschreiben bzw. das man Anwesend war. Wir bekamen auch einen Zettel in dem drauf stand in welchen Workshop wir eingeteilt wurden.

 

 


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Die Workshops

Um 9:00 Uhr begangen  die ganzen Workshops. Zuvor wurde zu jedem einzelnen Workshop wurden uns genaue Details erklärt, die sehr informationsreich waren. Die Themen der Workshops waren Datenschutz, Rap4respect, Rechtsextremismus, Extra Wurst, usw. Nach der Workshop-Tour wurde uns von allen Workshops eine kleine Zusammenfassung präsentiert.

 

 

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Der Markt der Möglichkeiten

Um 11.30 Uhr hatten wir nach den Workshops eine Snack-Pause, die bis 13:00 Uhr ging. Es gab auch Essen und Trinken zu kaufen, wie Pizza, Cola usw. Während dieser Snack-Pause hatte man die Möglichkeit oben im Plenum am sogenannten Markt der Möglichkeiten miteinander zu sprechen und sich auszutauschen. Es gab verschiedene Stände von jeweils verschieden Parteien zum Beispiel hatte die CDU, SPD, Die Piraten und noch viele mehr einen Stand aufgebaut. Die KogelStreetNews der Klasse 9b hatte ihren stand ebenfalls dort.

 


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Die Arena
Um 13:00 Uhr waren die Bürgermeisterkandidaten anwesend. Alle Schüler versammelten sich im Plenumssaal. Jeder einzelne Bürgermeisterkandidat stellte sich vor und hatte hierzu nur eine Minute Zeit. Dies wurde durchgeführt, damit jeder gleichberechtigt behandelt wurde. In einem Spiel konnte jeder etwas dazu sagen. Als die Minute vorbei war, ertönte ein akustisches Signal. Bevor die Bürgermeisterkandidaten sich äußern konnten, bekam jeder Schüler im Saal 2 Kärtchen aus Pappe, ein rotes Kärtchen und ein grünes Kärtchen. Das grüne Kärtchen stand für ein Zustimmen und das rote Kärtchen für Dagegen.

Nun wurde uns an einer Leinwand im Plenumssaal vorgestellt, wie Stolberg verändert werden könnte. Jeder einzelne Bürgermeisterkandidat äußerte sich dann auch dazu. Sie hatten auch Kärtchen zu Verfügung. Die meisten Bürgermeisterkandidaten machten einen sehr guten Eindruck, vor allem die Piraten-Partei machte auf die Jugend, die im Saal saß, einen sehr guten Eindruck. Nun näherte sich das Ende der Veranstaltung. Am Ende hatte jeder nochmal die Möglichkeit seine eigene Meinung zu äußern. Dann Endete die ganze Veranstaltung auch um 15:00 Uhr.


 

Die Veranstaltung zeigte auch einen kleinen Einblick ins politische Leben. Toll war, wie Jugendliche diese Veranstaltung organisiert haben. Die ganze Mühe und die Idee hat mich sehr beeindruck. Die Organisatoren verdienen ein großes Lob. Ich fand es toll und würde gerne ein zweites Mal auf so einer Veranstaltung teilnehmen. Die Optionen, die in dieser Veranstaltung zu bieten waren, entsprachen großer Loyalität und ein guten Einblick zu einzelnen Kandidaten.

Wir finden es toll von der Klasse, dass die alle da waren und mitgemacht haben. Und wir finden, dass es sich gelohnt hat, dort hinzugehen.

 

 

Alex, Alina, Mark

 

 


 

 

Vorbereitender SV-Workshop Stolberg – 23.01.2014

 

Am 23.01.2014 gingen wir um 9:30 Uhr los zum Industriemuseum Zinkhütter Hof. Dort wurden wir um 9:45 Uhr erwartet. Als um 10:00 Uhr der Bürgermeister der Stadt Stolberg eintraf, bekamen wir Informationen über das Projekt „Modellkommune Jugendpartizipation“.

Anschließend hat der Bürgermeister Ferdi Gatzweiler uns zum Thema Jugendpartizipation einiges erzählt. Jugendpartizipation heißt, dass die Jugendlichen sich in der Politik engagieren und für Stolberg einsetzen.

In der Zukunft sieht Ferdi Gatzweiler die Initiative der Jugendlichen. Er hofft, dass sich in Zukunft noch mehr Jugendliche daran beteiligen. Die schon aktiven Mitglieder des Jugendparlaments sind zuversichtlich und wollen die Jugendlichen noch mehr dazu motivieren.

 

Um 10:30 Uhr begannen die Workshops. Jeder konnte aus folgenden Workshops wählen:

  • Freizeit in Stolberg
  • eigene Themen
  • Schule
  • Beteiligungsmöglichkeiten in Stolberg

 

Ausgesucht haben wir uns „Freizeit in Stolberg“. Dort haben wir uns in kleinen Gruppen zusammengesetzt und überlegt, was Stolberg schon hat, was man verbessern kann und was noch fehlt. Wir waren uns alle schnell klar, dass Jugendliche nicht mehr so viele Orte haben, wo sie sich verziehen können, ohne dass Nachbarn oder die Polizei wegen Ruhestörung oder Vandalismus kommen müssen.

Wir wollten nicht einen normalen Vortrag halten, sondern etwas anderes. Wir beschlossen ein kleines Theaterstück vorzuführen, was uns auch gelungen ist! Aber bevor es dazu kam, mussten wir uns überlegen, was wir genau wie machen wollen.

Das kam raus:

 

All-Tag in Stolberg

Wir trafen uns auf dem Bolzplatz um miteinander zu reden, Musik zu hören und einfach nur zu chillen. Aber nach einigen Minuten kam schon eine Nachbarin des Bolzplatzes, die sich über die Lautstärke beschwerte und dabei drohte, die Polizei anzurufen wegen Ruhestörung. Dann gingen wir die Straße entlang und überlegten wo wir nun hin können. Uns fiel spontan ein, dass ganz in der Nähe ein kleiner Spielplatz war. Dort gingen wir dann hin. Am Spielplatz angekommen, waren dort mehrere Kinder am Spielen. Die Kinder haben sich durch uns belästig gefühlt. Aber wir haben weiter Musik gehört und geredet. Wir haben mit einem Ball gespielt und die Kinder schrien uns an, dass wir damit aufhören sollen. Wir spielten aber weiterhin mit dem Ball hin und her.

Kurz darauf kam eine Anwohnerin und rief die Polizei an. Als die Polizei kam, verwarnten sie uns und verwiesen uns vom Spielplatz. Wir fragten, wo wir denn dann hinsollen. Darauf sagten sie, dass wir auf einen Bolzplatz gehen sollten. Aber von dort wurden wir ja  bereits verjagt.

Wo sollten wir nun hin?

 

Wenn ihr euch angesprochen fühlt und euch für Stolberg, die Jungend und Politik interessiert, dann könnt ihr am 22.05.2013 von ca. 09:00 – 16:00 Uhr (die genauen Zeiten stehen noch nicht fest) zum Projekt „Was geht?“ in den Zinkhütter Hof kommen.

Dort trefft ihr den Bürgermeister und die Bürgermeisterkandidaten unserer Stadt. Es geht um Politik. Es geht um die Kommunalwahl. Es geht um Stolberg. Es geht um uns Jugendliche. Es geht um Dich!

 

 

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Saskia Beuth

 

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